Der Film als ideales Wiedergabemedium und Analyseinstrument von Architektur steht im Mittelpunkt der Aufsätze in dieser Ausgabe. Die zugrunde liegende Ausstellung untersucht den abbildenden und den raumerforschenden Aspekt des Filmes in verschiedenen Phasen des Bauprozesses sowohl im universitären Rahmen wie auch in der Praxis. Ferner dient der Film auch der Dokumentation des Baufortschritts sowie des vollendeten Projekts. Interessant ist dabei auch die Frage nach der Wechselwirkung zu statischen Dokumentationsmitteln wie der Fotografie und der immer noch geringen Wirkungsbreite des Films in dem Bereich.