Architecture of density Hong Kong

Das Fotobuch „Architecture of Density“ ist seit seiner Erstveröffentlichung 2012 zu einem Meilenstein in der Geschichte des Mediums geworden. Die Serie wurde vielfach ausgezeichnet und die Fotografien sind auch zu einem Symbol für die Megacity Hongkong geworden, welche in der Zeit von 2002 bis 20019 auch die Wahlheimat des Fotografen gewesen ist. Die Neuauflage enthält zusätzlich neun weitere unveröffentlichte Bilder aus dem Archiv dieser einzigartigen Fotoserie. Für das Buch hat Marc Feustel, den Michael Wolf als seinen „Ghostwriter“ bezeichnete, einen Essay geschrieben. Fokussiert auf die spezifischen visuellen Elemente Hongkongs hat Michael Wolf das Leben in der architektonischen und sozialen Verdichtung in einer der überfülltesten Städte der Welt dargestellt und für „Architecture of Density“ einen unverwechselbaren fotografischen Stil entwickelt. Er entfernt jede Himmels- oder Horizontlinie aus dem Bild und erzielt so eine Verflachung des Raumes, bis dieser zu einer unerbittlichen Abstraktion der urbanen Entwicklung wird, welcher das Auge des Betrachters nicht mehr entkommen kann. Mit dieser visuellen Irritation vermittelt Michael Wolf das Gefühl einer Ausdehnung der Gebäude in das Unendliche, was unter Umständen auch die räumliche Erfahrung der Einwohner Hongkongs ist.

Architecture of density Hong Kong

Das Fotobuch „Architecture of Density“ ist seit seiner Erstveröffentlichung 2012 zu einem Meilenstein in der Geschichte des Mediums geworden. Die Serie wurde vielfach ausgezeichnet und die Fotografien sind auch zu einem Symbol für die Megacity Hongkong geworden, welche in der Zeit von 2002 bis 20019 auch die Wahlheimat des Fotografen gewesen ist. Die Neuauflage enthält zusätzlich neun weitere unveröffentlichte Bilder aus dem Archiv dieser einzigartigen Fotoserie. Für das Buch hat Marc Feustel, den Michael Wolf als seinen „Ghostwriter“ bezeichnete, einen Essay geschrieben. Fokussiert auf die spezifischen visuellen Elemente Hongkongs hat Michael Wolf das Leben in der architektonischen und sozialen Verdichtung in einer der überfülltesten Städte der Welt dargestellt und für „Architecture of Density“ einen unverwechselbaren fotografischen Stil entwickelt. Er entfernt jede Himmels- oder Horizontlinie aus dem Bild und erzielt so eine Verflachung des Raumes, bis dieser zu einer unerbittlichen Abstraktion der urbanen Entwicklung wird, welcher das Auge des Betrachters nicht mehr entkommen kann. Mit dieser visuellen Irritation vermittelt Michael Wolf das Gefühl einer Ausdehnung der Gebäude in das Unendliche, was unter Umständen auch die räumliche Erfahrung der Einwohner Hongkongs ist.